Archiv der Kategorie: RTF/CTF

RTF RG Hamburg

Endlich mal wieder eine RTF gefahren. Ich dachte, beim Start am Ende einsortieren, da fahren die gemütlicheren Fahrer und ich kann mithalten – Pustekuchen.
1. Musste ich 25 Minuten warten, bis es losging, da in Gruppen gestartet wurde.
2. hinten waren auch schnelle Fahrer und wenn die wegfuhren, war keine Gruppe mehr da, wo ich mich anschliessen konnte, Ergebnis: ich fuhr die gesamte Tour solo ohne Windschatten.

Von der gestrigen Tour war ich noch nicht richtig erholt, die Beie waren schwer und so überlegte ich, ob ich statt der áuf dem Startzettel angegebenen 112km nicht doch lieber nur die 70km fahren sollte.
Und als die Streckenteilung kam, klingelte mein Telefon, ich hielt kurz an und als ich fertig war spurtete ich einer Gruppe hinterher, ohne auf die Zeichen zu achten – und schon war ich auf der 153km Strecke, was ich aber erst merkte, als es zu spät war umzukehren. Na ja, mit denKilometern für An und Rückfahrt (40km) waren es dann auch 193km 🙂

Bungsberg CTF


Die erste CTF in dieser Saison – und welch ein tolles Herbsterlebnis. Dank der Begleitung von Klaus fuhr ich nicht im großen Renn-Pulk mit der Meute, sondern mit ihm zu 2t; und das in recht gemütlichem Herbst-Tempo.

Auf dem Bungsberg
(Nur) so konnten wir den Herbst-Tag richtig geniessen und als wir am Ziel ankamen und die Räder abspritzten, wurden wir gefragt, ob wir denn auch mitgefahren seien. Wir waren nämlich nicht „eingesaut“ wie alle anderen, da wir keinen Rennfahrer vor uns hatten, der uns seinen Hinterrad-Schlamm um die Nase schleuderte. Na ja, diejenigen, die mit uns am Ziel eintrafen hatten 70km auf dem Tacho und wir 37. Die Verpflegung war ausgezeichnet und reichlich und ich traf auch recht viele Bekannte von den Nordcup Touren.
Leider hatte ich es wieder einmal nicht geschafft, die Tour ganz ohne aus dem Sattel zu kommen zu fahren. Den letzten Anstieg zum Bungsberg musste ich schieben. Von oben grüßte ein Kollege und fragte, warum wir denn den direkten Aufstieg gewählt hätten; es gäbe ja auch die Schluffe. (Aber das wäre sicher peinlich gewesen, denn die hätte ich ja auch geschoben 😉

Sternfahrt nach Lübeck zum 125 jährigen Bestehen des Landes Sportverbandes SH

Wow!! Über 100 Mitglieder hat der RV-Trave – und zwei davon haben dem Aufruf des Vorstands, an der Sternfahrt im Vereinstrikot teilzunehmen, Folge geleistet: der Vorstandsvorsitzende Thomas und ich (ahhem). Wir trafen uns in Bad Oldesloe, Tomas hatte schon 23km, ich 14km auf dem Tacho und auf einer von Thomas ausgesuchten wunderschönen Strecke kamen wir sehr zügig voran, so dass wir pünktlich noch vor 12 Uhr in Kiel eintrafen. Und das, obwohl wir ca 3km auf Waldwegen fahren mussten, da man bei der Planung einer solchen Tour ja dem Kartenmaterial nicht ansieht, ob es sich um Asphalt oder Schotter… handelt.
Die Festrede von Bernd war sehr informativ und kompakt. Alles Wesentliche wurde gesagt, so dass der Präsident des LSV Hamburg nicht mehr viele Fakten ergänzen konnte. Zum Mittag gab es Kartoffelsalat mit einem Stück Fleisch und einer Bratwurst und für die 6 anwesenden Vegetarier sogar Gemüsebratlinge; da konnte ich meine mitgebrachten Tofu-Bratwürste getrost in der Trikottasche lassen. Kaum aufgegessen gab es auch noch Kuchen. Und als wir die zweite Flasche AlkoFrei getrunken hatten, machten wir uns wieder auf den Heimweg. Da waren wir zu Dritt und konnten uns im nun recht bemerkbaren Gegenwind ganz gut ablösen.
Insgesamt ein schöner Tag und um 17:45 war ich wieder zu Hause, um mich auf der Gartenliege noch etwas in der Sonne braten zu lassen.

Auf nach Lohbrügge zur Lachsschnittchen Tour

Hinfahrt
Wenn das Wetter mitspielt, fahre ich mit dem Rad nach Lohbrügge,ob dann 112 oder 158km Gefahren wird, werde ich unterwegs entscheiden.
Das sollte nicht mein Tag werden – oder doch?
Auf der Hinfahrt packte ich mich gleich mal hin, als ich an einer Fahrradschranke, die sehr eng war, mit dem Hinterrad hängenblieb. Ja und dann gleich noch mal auf der Tour, als ih beim rechts abbiegen auf die Bundesstrasse in Kröppelshagen an der roten Ampel kurz davor auf den Fahrradweg wechseln wollte und die Schwelle wohl doch höher (und wegen Regen) rutschiger war, als eingeschätzt. Da habe ich mir Schulter, Becken, Rippen ordentlich geprellt und einige Hautabschürfungen eingesackt. Das Fahrrad blieb aber ausser verbogener Bremse heil, so das ich nach kurzer Zeit weiterfahren konnte.

geschafft, trotz Sturz

An der Kontrolle in Schiphorst fing es an zu regnen und so blieb es dann auch, hat aber die Laune nicht getrübt – ist auch mal ein Erlebnis, wenn das Wasser spritzt. Beeindruckend war die große Zahl RV-Trave Fahrer, die das Feld in ihren Farben massgeblich prägte. Bis zur ersten Kontrolle in Lütjensee blieben wir alle so ziemlich beisammen, trotz recht flotten Tempos. Ich machte mich aber dann mit kurzer Pause vorzeitig solo weiter auf den Weg, um zu verhindern, dass ich am erwarteten Finkhorster Anstieg sonst hätte abreissen lassen müssen. Die Strecke ging aber dann anders weiter, so dass mich unser Trupp erst hinter Mollhagen wieder einholte. Kurz blieb ich dran, aber dann war es doch etwas zu schnell. In Schiphorst sahen wir uns wieder, aber da teilten sich die Interessen, da einige die lange Strecke fahren wollten.

Rund Hamburg, die kurze (120m)

Welch eine Überraschung!
Thomas schickt eine Mail über diese Veranstaltung am Samstag, die ich gar nicht auf der Liste hatte und nach Meckelfeld am Sonntag wollte ich nicht fahren; da kam mir das gerade recht.
Ich hatte eine RTF erwartet und als ich am Alsterdorfer Marktplatz ankam, wundere ich mich über die wenigen Teilnehmer. Dann erfuhr ich, dass es sich um einen Brevet handelte 250km mit Option, die Hälfte zu fahren. Brevet= KEINE Ausschilderungen, keine Verpflegung ( nur eine in Meckelfeld – also doch Meckelfeld!!!). !. Hatte ich keine eigene Verpflegung dabei und nur eine Trinkflasche; 2. keinen Track geladen, also hiess es entweder nach Zettel zu fahren oder aber an einer Gruppe dranzubleiben. Ich entschied mich für letzteres und fragte, wer mich denn mit moderatem Tempo mitnähme; und da fanden sich auch einige. Die Praxis sah aber anders aus. Erste relativ großes Feld, dann zerlegte es sich und ich fand mich in einer Gruppe, die doch recht flott fuhr; also Waden fest und dranbleiben!
Die kurze Pause in Meckelfeld tat mir gut und es gab doch einiges an Verpflegung. Hier teilte sich das Feld: diejenigen mit voller und diejenigen mit Halber Runde Hamburg. Von nun an durfte man sich die Strecke nach Hamburg zurück selbst aussuchen und in meiner Gruppe waren einige Profis, die die Gegend des Hafen-Industriegebietes gut kannten und so wurde ich sehr überrascht, dass trotz der vielen Autobahnen und wenigen Brücken wir auf kleinen, oft etwas abseits der Verkehrswege liegenden Fahrradwegen eine recht schöne Strecke Richtung Alsterdorf geniessen konnten.
Jetzt forderte aber ein „Dranbleiben“-Einsatz ihren Tribut und des öfteren verlor ich den Anschluss an die Gruppe, konnte sie aber immer wieder an Ampeln einholen. Bis auf das letzte Mal an der Sierichstrasse, weine auf rot sringende Ampel mich nötigte, die Gruppe fahren zu lassen. Umso größer meine Freude, als an der nächsten Ampel ein Kollege auf mich wartete und mich sicher zum Heimathafen zurückbrachte. Dort konnten wir beim Diner unsere Gutscheine (je 2 a 3.-€ ) einlösen, wofür ich mir einen dicken Teller Spaghetti und ein Erdiger gönnte.

Es war eine schöne Fahrt bei angenehmem Wetter und netten Kollegen. Gerne wäre ich die volle Runde gefahren, müsse aber früh wieder zu Hause sein. Also, bis zum nächsten Jahr 🙂

NC Nordsee Husum

Es sollte laut Wetterbericht von Mitte der Woche bis zu 27 GRD werden; es wurden gerade mal 13 und was für ein Wind: Stärke 7, in Böen vielleicht noch stärker. So konnte ich auf dem Deich mit vollem Rückenwind auf ebener Strecke 53km/h erreichen, dafür bei Gegenwind aber teilweise nur 12km/h.Und wenn Böen von der Seite kamen, musste ich schon sehr aufpassen, nicht im Graben zu landen. Es war eine Hammerharte Tour für mich (aber wohl auch für andere :-). Ab km 138 beschloss ich dann, mein eigenes Tempo zu fahren und verliess die RV Trave Truppe, bestehend aus Markus und Thomas. Rolf war wohl weiter hinten und Carsten mischte das erste Speed Feld auf.

Rudi Bode Radmarathon

Der erste Marathon in diesem Jahr und das ohne Training – erst 300km in den Beinen. Ich hatte mir vorgenommen, notfalls alleine zu fahren und wenn es zuviel wird, auch abzubrechen. Aber als am Start weitere 3 RV-Travler (Markus, Thomas und Rolf) waren, die alle langsam fahren wollten, dachte ich „Na also“ Und Markus hatte noch weniger Km in den Beinen. So fuhren wir als 4er Team in unserem moderaten Tempo, Die Nortorfer hinter uns, noch langsamer.

Die 4er Bande


Nach der ersten Kontrolle schlossen wir uns denen an und dann wurde es richtig gemütlich- absoluter Rekord -noch nie in den 10 Jahren einen Marathon so gemütlich gefahren. Entsprechend spät kamen wir dann aber auch am Ziel in Hamm an. Leider hatte uns 10 Minuten vor dem Ziel der Regen eingeholt und das obwohl wir ab der letzten Kontrolle verschiedene Gruppen gebildet hatten (wir als „Speed“ Gruppe) 😉
Eintrag im Trainingstagebuch mit Karte der Tour

Kattenberg Struggle

Was für ein schöner Tag – mach dem ganzen Schmuddelwetter der letzten Wochen. RV Trave war super stark vertreten, dank Barry’s CUP Organisation. Und durch die gefrorenen, teilweise sehr holprigen Wege konnte nicht so schnell gefahren werden, so dass sogar ich einigermassen mit kam. Bin mal gespannt auf die Bilder, die geschossen wurden; der Fotograf war sehr fleissig.
Nächste Woche kommt bestimmt meine neue Super LED Leuchte für die Nightrides; die müssen dann aber auch sein. Wer kommt mit? Etwa ein Klausi?

CTF Bungsberg

Eine Super Veranstaltung mit Super Wetter. Ich fuhr die 73er Runde mit Bärbel.
Guckst Du hier
Dem Artikel von Björn ist nichts mehr hinzuzufügen.
Hinter dem Fotografen wird gerade ein Platten geflickt, und so ist etwas Zeit zum Ausruhen. Leider hatte ich vergessen, die 180 Grad Panorama-Ansicht der gesamten Gruppe zu sichern. Das nächste Mal, versprochen.