Herbst Ausfahrt per MB
Morgendlicher Herbstnebel mit versprochener Aufklärung wurde im Radio angesagt. Es blieb bewölkt, aber trotzdem ideales Herbstwetter. Ich hatte es nicht geschafft, eine Tour zu planen und so fuhren wir einfach der Nase nach – und das hatte sich gelohnt. Es gibt halt immer wieder (Teil)Strecken, die man noch nicht gefahren ist. Und zu Zweit kann man problemlos überall einen kurzen Halt machen und ein Foto schiessen oder auch in einen Weg fahren, der sich dann als Sackgasse im tiefsten Wald herausstellt (und das ohne Meckern). Ich freue mich schon auf die nächste Fahrt. Leider habe ich nicht die gesamte Tour aufgezeichnet.
Bungsberg CTF
Die erste CTF in dieser Saison – und welch ein tolles Herbsterlebnis. Dank der Begleitung von Klaus fuhr ich nicht im großen Renn-Pulk mit der Meute, sondern mit ihm zu 2t; und das in recht gemütlichem Herbst-Tempo.
Leider hatte ich es wieder einmal nicht geschafft, die Tour ganz ohne aus dem Sattel zu kommen zu fahren. Den letzten Anstieg zum Bungsberg musste ich schieben. Von oben grüßte ein Kollege und fragte, warum wir denn den direkten Aufstieg gewählt hätten; es gäbe ja auch die Schluffe. (Aber das wäre sicher peinlich gewesen, denn die hätte ich ja auch geschoben 😉
RV Trave Training im Herbstlicht
Auf der Rückfahrt haben wir im Antik-Caffee in Labenz eine köstliche Tortenpause im Freien gemacht. Das ist natürlich ein Geheimtipp 🙂 Die Tour lief soooo:
2.St.Pauli Kapernfahrt
Da mir die Anfahrt zum NordCup inRostock doch zu weit und zeitaufwändig ist, habe ich mich entschieden, die St.Pauli Kapernfahrt zu machen und per Sternfahrt dort hin zu fahren (120km + 2x 28 = 178km; das gibt auch 4 Punkte.
Wer da mitfahren will, kann um 7:15 mit mir von zu Hause aus starten.
Den Track der RTF findest Du hier:
Zum Krebssee
Das Wetter war etwas kühler, aber noch ganz angenehm, um die Badetour zum Krebssee machen zu können.
Nach 15km sah es so aus, als sei sie schon zu Ende. Meine Kette riss.
Bei näherem Hinsehen, stellte ich fest, dass „nur“ das Kettenbindeglied aufgegangen und natürlich verschwunden war. Zum Glück hatte ich keinen Druck auf den Pedalen, so dass kein Sturz die Folge war. Aber ohne Ersatzteil und Werkzeug…?
Klaus prüfte seine Satteltasche und siehe da,… Die Reparatur war schnell erledigt.Das Bad im Krebssee war sehr erfrischend und die Heimreise war mit Gegenwind etwas anstrengender als die Hinfahrt. Aber das ist sicher eine Tour, die es lohnt wiederholt zu werden. Dann werde ich aber mehr Wald und Feldwege einbauen, wodurch sie sicherlich auch deutlich länger werden wird.
Sternfahrt nach Lübeck zum 125 jährigen Bestehen des Landes Sportverbandes SH
Wow!! Über 100 Mitglieder hat der RV-Trave – und zwei davon haben dem Aufruf des Vorstands, an der Sternfahrt im Vereinstrikot teilzunehmen, Folge geleistet: der Vorstandsvorsitzende Thomas und ich (ahhem). Wir trafen uns in Bad Oldesloe, Tomas hatte schon 23km, ich 14km auf dem Tacho und auf einer von Thomas ausgesuchten wunderschönen Strecke kamen wir sehr zügig voran, so dass wir pünktlich noch vor 12 Uhr in Kiel eintrafen. Und das, obwohl wir ca 3km auf Waldwegen fahren mussten, da man bei der Planung einer solchen Tour ja dem Kartenmaterial nicht ansieht, ob es sich um Asphalt oder Schotter… handelt.
Die Festrede von Bernd war sehr informativ und kompakt. Alles Wesentliche wurde gesagt, so dass der Präsident des LSV Hamburg nicht mehr viele Fakten ergänzen konnte. Zum Mittag gab es Kartoffelsalat mit einem Stück Fleisch und einer Bratwurst und für die 6 anwesenden Vegetarier sogar Gemüsebratlinge; da konnte ich meine mitgebrachten Tofu-Bratwürste getrost in der Trikottasche lassen. Kaum aufgegessen gab es auch noch Kuchen. Und als wir die zweite Flasche AlkoFrei getrunken hatten, machten wir uns wieder auf den Heimweg. Da waren wir zu Dritt und konnten uns im nun recht bemerkbaren Gegenwind ganz gut ablösen.
Insgesamt ein schöner Tag und um 17:45 war ich wieder zu Hause, um mich auf der Gartenliege noch etwas in der Sonne braten zu lassen.
Mal wieder per MB eine neue Wälderrunde
Auf nach Lohbrügge zur Lachsschnittchen Tour
Hinfahrt
Wenn das Wetter mitspielt, fahre ich mit dem Rad nach Lohbrügge,ob dann 112 oder 158km Gefahren wird, werde ich unterwegs entscheiden.
Das sollte nicht mein Tag werden – oder doch?
Auf der Hinfahrt packte ich mich gleich mal hin, als ich an einer Fahrradschranke, die sehr eng war, mit dem Hinterrad hängenblieb. Ja und dann gleich noch mal auf der Tour, als ih beim rechts abbiegen auf die Bundesstrasse in Kröppelshagen an der roten Ampel kurz davor auf den Fahrradweg wechseln wollte und die Schwelle wohl doch höher (und wegen Regen) rutschiger war, als eingeschätzt. Da habe ich mir Schulter, Becken, Rippen ordentlich geprellt und einige Hautabschürfungen eingesackt. Das Fahrrad blieb aber ausser verbogener Bremse heil, so das ich nach kurzer Zeit weiterfahren konnte.
An der Kontrolle in Schiphorst fing es an zu regnen und so blieb es dann auch, hat aber die Laune nicht getrübt – ist auch mal ein Erlebnis, wenn das Wasser spritzt. Beeindruckend war die große Zahl RV-Trave Fahrer, die das Feld in ihren Farben massgeblich prägte. Bis zur ersten Kontrolle in Lütjensee blieben wir alle so ziemlich beisammen, trotz recht flotten Tempos. Ich machte mich aber dann mit kurzer Pause vorzeitig solo weiter auf den Weg, um zu verhindern, dass ich am erwarteten Finkhorster Anstieg sonst hätte abreissen lassen müssen. Die Strecke ging aber dann anders weiter, so dass mich unser Trupp erst hinter Mollhagen wieder einholte. Kurz blieb ich dran, aber dann war es doch etwas zu schnell. In Schiphorst sahen wir uns wieder, aber da teilten sich die Interessen, da einige die lange Strecke fahren wollten.
Rund um Eichede
Warum denn in die Ferne schweifen, sie das Gute liegt so nah!
Von Mollhagen nach Eichede ist gleich der erste kleien Anstieg, kurz vor der Kirche rechts ab Richtung Franzdorf und nach 100m gleich wieder links zu den Windrädern. Es geht eine ganze Weile gleichmäßig bergauf
In Schiphorst rechts bis nach Schönberg, Sprenge, Mollhagen, Eichede; aber jetzt oben am Berg geradeaus nach Stubben, Steinhorst, Schiphorst, Richtung Eichede, aber vorher hinter der Bergkuppe links ab einen Haken schlagen und nach Eichede, Stubben. Am Ortseingang durch Radeland, die Strasse von Barkhorst – Eichede überqueren und am Hundzwinger vorbei nach Mollhagen.
Das ist eine schöne Feierabendrunde mit immer wieder kleinen Anstiegen – da muss man nicht erst zum Klingberg fahren und vor allem, recht verkehrsarm.