Das Gedicht von Hella Zerahda (aus den Ephides Gedichten) hat meine Einstellung zur Umwelt und besonders den Menschen stark geprägt. Hier eine schöne Seite:Hella Zaraha
Hier das Gedicht:
Du mußt nur stille sein, du mußt nur lauschen . . .
dann hörst du überall die ew’gen Brunnen rauschen
und hörst nur sie
Es stört dich niemals mehr der Menschen lautes Wort,
und daß sie lügen! Du erkennst sofort,
wie arm sie sind,
und wirst Vergeltung nicht, nur Milde üben,
denn die Bedrängten willst du nicht noch mehr betrüben,
willst helfen nur!
Und wie du helfen kannst? Wenn ihre Klagen
wie eine bittre Flut an deine Ohren schlagen,
dann höre 2u!
Doch höre nur des ew’gen Brunnens Rauschen
und merk, wie Menschen wunderlich vertauschen
und unbewußt
die Ursach‘ mit der Wirkung, wie sie »Müssen« sagen
und »Wollen« meinen, wie sie keuchend tragen
die eigne Last,
die selbstgewählte, die sie Zufall nennen,
und merk, daß sie die Blindheit vorziehn dem Erkennen
der eignen Schuld!
Doch ist’s, als ob aus ew’gen Brunnens Tiefe
ihr Geist, im Fleisch gefangen, dich um Hilfe riefe,
weil du ihn hörst!
Kennst du die Quellen, die im Menschen fließen,
dann weißt du auch: Gerade was sie von sich stießen,
Tut ihnen not!
Und gibst du Antwort, gib sie nicht den lauten Klagen,
der leisen Geistesstimme sollst du sagen
das rechte Wort!
Aber jetzt habe ich mir endlich, es sollte wohl dieser Vorbereitung bedürfen, das Hörbuch von Eckhardt Tolle „Jetzt! Die Kraft der Gegenwart“ gekauft und gehört.
Im Youtube findet man auch einiges, so z.B. dies: