Ich hatte viel zu viel Klamotten an (für -15 Grad) und musste bald einiges ausziehen und in der Rückentasche verstauen. Mit Helge traf ich mich bei ihm vor der Haustür und er meandrierte zunächst im Schönberger Moor „zum Warmfahren“. Fast ohne Straßenberührung kamen wir mit unseren Mountain Bikes dann in die Hahnheide. Mir kam es vor, als ging es ständig kreuz und quer; aber auf dem Track kann man einen wunderschönen Rundkurs erkennen. Helge kennt die Hahnheide eben wie seine Westentasche: Der Wetterbericht hatte Sturmwarnung ausgegeben und so wunderte ich mich nicht, als ein kräftiges Knacken uns die Wirkung des Windes anzeigte; im Wald ist der Sturm sehr gemildert. Später kamen wir an der Stelle vorbei: eine mächtige Buche hatte es quer über den Weg gelegt. Schade, dass ich von dem schönen Ausflug keine Fotos gemacht habe, das muss ich noch üben.
Die Nase um südlichen Rand des Tracks in der Hahnheide-Runde war kein „Verfahrer“. Da wir heute den Hahnheider Berg ausgelassen hatten, musste wenigstens dieser kleine Anstieg mitgenommen werden