Archiv der Kategorie: Sport

Neue Pulsuhr

heute ist meine neue Pulsuhr „Garmin Forerunner 410“ eingetroffen. Da war ich mal wieder ziemlich mit Technik und Handbuch studieren beschäftigt. Und wofür? Habe ich doch den Garmin Edge 800 fürs Bike. Heisst wohl, dass ich demnächst auch wieder mit Laufen anfangen werde.
Dennoch habe ich erst mal eine kurze Fahrrad-Tour geplant, die ich als 30km Referenz-Strecke fürs Training verwenden will, wenn wenig Zeit ist.

Die Strecke auf die Pulsuhr zu laden , habe ich aber noch nicht geschafft.

    Nachtrag Sonntag Nachmittag:

Jetzt habe ich as ganze schöne Wochenende damit verdaddelt, zu versuchen, diese Strecke und andere auf den FR410 zu laden – ohne Erfolg. Mein Gerät muss wohl defekt sein und ich werde es zurücksenden Obwohl der Download Vorgang mit „erfolgreich“ quittiert wird, kommt beim Aufruf der Strecken auf dem FR410 „Keine Strecken“. So ein Mist
Nachtrag Mittwoch 20.2.
Die Uhr ist zurückgeschickt und die gestern schon eingetroffene Ersatzuhr hat genau das gleiche Problem. Danach ausführliches (teures) Gespräch mit Garmin Hotline -> keine Lösung; man will mich heute Nachmittag zurückrufen. Bin schon sehr gespannt. Meine weiteren Internet Recherchen haben auch nichts gebracht. Vielleicht liegt es ja an meinem iBookAir – auf dem iMac hat es aber auch nicht funktioniert (vielleicht ein MacOSX Problem?).
Uff, es ist geschafft. Garmin hat zurückgerufen. Die Lösung war, den Ant-Agent neu zu installieren.

Herbst Ausfahrt per MB

Morgendlicher Herbstnebel mit versprochener Aufklärung wurde im Radio angesagt. Es blieb bewölkt, aber trotzdem ideales Herbstwetter. Ich hatte es nicht geschafft, eine Tour zu planen und so fuhren wir einfach der Nase nach – und das hatte sich gelohnt. Es gibt halt immer wieder (Teil)Strecken, die man noch nicht gefahren ist. Und zu Zweit kann man problemlos überall einen kurzen Halt machen und ein Foto schiessen oder auch in einen Weg fahren, der sich dann als Sackgasse im tiefsten Wald herausstellt (und das ohne Meckern). Ich freue mich schon auf die nächste Fahrt. Leider habe ich nicht die gesamte Tour aufgezeichnet.

Hier gibt es Schleie zu kaufen (Eine echte Wassermühle mit Teich

Bungsberg CTF


Die erste CTF in dieser Saison – und welch ein tolles Herbsterlebnis. Dank der Begleitung von Klaus fuhr ich nicht im großen Renn-Pulk mit der Meute, sondern mit ihm zu 2t; und das in recht gemütlichem Herbst-Tempo.

Auf dem Bungsberg
(Nur) so konnten wir den Herbst-Tag richtig geniessen und als wir am Ziel ankamen und die Räder abspritzten, wurden wir gefragt, ob wir denn auch mitgefahren seien. Wir waren nämlich nicht „eingesaut“ wie alle anderen, da wir keinen Rennfahrer vor uns hatten, der uns seinen Hinterrad-Schlamm um die Nase schleuderte. Na ja, diejenigen, die mit uns am Ziel eintrafen hatten 70km auf dem Tacho und wir 37. Die Verpflegung war ausgezeichnet und reichlich und ich traf auch recht viele Bekannte von den Nordcup Touren.
Leider hatte ich es wieder einmal nicht geschafft, die Tour ganz ohne aus dem Sattel zu kommen zu fahren. Den letzten Anstieg zum Bungsberg musste ich schieben. Von oben grüßte ein Kollege und fragte, warum wir denn den direkten Aufstieg gewählt hätten; es gäbe ja auch die Schluffe. (Aber das wäre sicher peinlich gewesen, denn die hätte ich ja auch geschoben 😉

RV Trave Training im Herbstlicht

Der See bei Lasbek- Gut. Kurz zuvor war noch ein Reiher anwesend
Wenn Reinhard gestern nicht plötzlich bei uns im Garten gestanden hätte, um mich zum Mitradeln einzuladen (da konnte ich leider nicht, weil das Essen auf dem Herd brutzelte), wäre ich auch nicht auf die Idee gekommen, heute beim Vereinstraining mitzufahren. Leider waren wir nur zu Fünft – und das war bei solch einem Kaiserwetter sehr seltsam. Unterwegs sahen wir sogar einige Kraniche grasen!
Auf der Rückfahrt haben wir im Antik-Caffee in Labenz eine köstliche Tortenpause im Freien gemacht. Das ist natürlich ein Geheimtipp 🙂 Die Tour lief soooo:

Zum Krebssee

Das Wetter war etwas kühler, aber noch ganz angenehm, um die Badetour zum Krebssee machen zu können.
Nach 15km sah es so aus, als sei sie schon zu Ende. Meine Kette riss.
Bei näherem Hinsehen, stellte ich fest, dass „nur“ das Kettenbindeglied aufgegangen und natürlich verschwunden war. Zum Glück hatte ich keinen Druck auf den Pedalen, so dass kein Sturz die Folge war. Aber ohne Ersatzteil und Werkzeug…?
Klaus prüfte seine Satteltasche und siehe da,… Die Reparatur war schnell erledigt.Das Bad im Krebssee war sehr erfrischend und die Heimreise war mit Gegenwind etwas anstrengender als die Hinfahrt. Aber das ist sicher eine Tour, die es lohnt wiederholt zu werden. Dann werde ich aber mehr Wald und Feldwege einbauen, wodurch sie sicherlich auch deutlich länger werden wird.

Sternfahrt nach Lübeck zum 125 jährigen Bestehen des Landes Sportverbandes SH

Wow!! Über 100 Mitglieder hat der RV-Trave – und zwei davon haben dem Aufruf des Vorstands, an der Sternfahrt im Vereinstrikot teilzunehmen, Folge geleistet: der Vorstandsvorsitzende Thomas und ich (ahhem). Wir trafen uns in Bad Oldesloe, Tomas hatte schon 23km, ich 14km auf dem Tacho und auf einer von Thomas ausgesuchten wunderschönen Strecke kamen wir sehr zügig voran, so dass wir pünktlich noch vor 12 Uhr in Kiel eintrafen. Und das, obwohl wir ca 3km auf Waldwegen fahren mussten, da man bei der Planung einer solchen Tour ja dem Kartenmaterial nicht ansieht, ob es sich um Asphalt oder Schotter… handelt.
Die Festrede von Bernd war sehr informativ und kompakt. Alles Wesentliche wurde gesagt, so dass der Präsident des LSV Hamburg nicht mehr viele Fakten ergänzen konnte. Zum Mittag gab es Kartoffelsalat mit einem Stück Fleisch und einer Bratwurst und für die 6 anwesenden Vegetarier sogar Gemüsebratlinge; da konnte ich meine mitgebrachten Tofu-Bratwürste getrost in der Trikottasche lassen. Kaum aufgegessen gab es auch noch Kuchen. Und als wir die zweite Flasche AlkoFrei getrunken hatten, machten wir uns wieder auf den Heimweg. Da waren wir zu Dritt und konnten uns im nun recht bemerkbaren Gegenwind ganz gut ablösen.
Insgesamt ein schöner Tag und um 17:45 war ich wieder zu Hause, um mich auf der Gartenliege noch etwas in der Sonne braten zu lassen.

Auf nach Lohbrügge zur Lachsschnittchen Tour

Hinfahrt
Wenn das Wetter mitspielt, fahre ich mit dem Rad nach Lohbrügge,ob dann 112 oder 158km Gefahren wird, werde ich unterwegs entscheiden.
Das sollte nicht mein Tag werden – oder doch?
Auf der Hinfahrt packte ich mich gleich mal hin, als ich an einer Fahrradschranke, die sehr eng war, mit dem Hinterrad hängenblieb. Ja und dann gleich noch mal auf der Tour, als ih beim rechts abbiegen auf die Bundesstrasse in Kröppelshagen an der roten Ampel kurz davor auf den Fahrradweg wechseln wollte und die Schwelle wohl doch höher (und wegen Regen) rutschiger war, als eingeschätzt. Da habe ich mir Schulter, Becken, Rippen ordentlich geprellt und einige Hautabschürfungen eingesackt. Das Fahrrad blieb aber ausser verbogener Bremse heil, so das ich nach kurzer Zeit weiterfahren konnte.

geschafft, trotz Sturz

An der Kontrolle in Schiphorst fing es an zu regnen und so blieb es dann auch, hat aber die Laune nicht getrübt – ist auch mal ein Erlebnis, wenn das Wasser spritzt. Beeindruckend war die große Zahl RV-Trave Fahrer, die das Feld in ihren Farben massgeblich prägte. Bis zur ersten Kontrolle in Lütjensee blieben wir alle so ziemlich beisammen, trotz recht flotten Tempos. Ich machte mich aber dann mit kurzer Pause vorzeitig solo weiter auf den Weg, um zu verhindern, dass ich am erwarteten Finkhorster Anstieg sonst hätte abreissen lassen müssen. Die Strecke ging aber dann anders weiter, so dass mich unser Trupp erst hinter Mollhagen wieder einholte. Kurz blieb ich dran, aber dann war es doch etwas zu schnell. In Schiphorst sahen wir uns wieder, aber da teilten sich die Interessen, da einige die lange Strecke fahren wollten.