Archiv der Kategorie: Sport

Rund um Eichede

Warum denn in die Ferne schweifen, sie das Gute liegt so nah!
Von Mollhagen nach Eichede ist gleich der erste kleien Anstieg, kurz vor der Kirche rechts ab Richtung Franzdorf und nach 100m gleich wieder links zu den Windrädern. Es geht eine ganze Weile gleichmäßig bergauf
In Schiphorst rechts bis nach Schönberg, Sprenge, Mollhagen, Eichede; aber jetzt oben am Berg geradeaus nach Stubben, Steinhorst, Schiphorst, Richtung Eichede, aber vorher hinter der Bergkuppe links ab einen Haken schlagen und nach Eichede, Stubben. Am Ortseingang durch Radeland, die Strasse von Barkhorst – Eichede überqueren und am Hundzwinger vorbei nach Mollhagen.
Das ist eine schöne Feierabendrunde mit immer wieder kleinen Anstiegen – da muss man nicht erst zum Klingberg fahren und vor allem, recht verkehrsarm.

Durch die Holsteinische Schweiz

Eigentlich sollte das heute der 5. NordCup Radmarathon werden, aber ich kam nicht rechtzeitig aus den Federn 😉
Dann hatte ich mich bei der Anmeldung für die 160km Strecke gemeldet 🙂
Weil es erst 14grad waren, zog ich meine Regenjacke über; das war gut, denn schon nach wenigem km fing es an zu nieseln – und das blieb dann auch so.
Der RSC Kattenberg hatte die Strecke Super geführt und ausgeschildert und ich hatte das Glück, eine tolle Truppe zu finden, was mir den höchsten km/ Schnitt einer RTF einbrachte und das, obwohl ich auch einiges Solo Gefahren war. Die Verpflegung konnte man auch nur ausgezeichnet nennen. Danke!!!
Gerne wäre ich aber den Marathon gefahren, zumal es am Nachmittag aufklärte, aber wegen des Nieselregens, entschied ich mich, bei der RV-Trave Truppe zu bleiben und die 117km zu fahren. So konnte ich mich auf einen schönen Sonntag Nachmittags-Kaffee zu Hause freuen.
Dann kam ich aber doch eine Stunde spàter als geplant am Ziel an, da ich durch den ersten Platten meine schnelle Truppe davonziehen lassen müsste und beim 2.Platten 5km vor dem Ziel nichts zu Flicken mehr dabei hatte und schieben musste 🙁
die 117km Strecke: guckst Du hier

Rund Hamburg, die kurze (120m)

Welch eine Überraschung!
Thomas schickt eine Mail über diese Veranstaltung am Samstag, die ich gar nicht auf der Liste hatte und nach Meckelfeld am Sonntag wollte ich nicht fahren; da kam mir das gerade recht.
Ich hatte eine RTF erwartet und als ich am Alsterdorfer Marktplatz ankam, wundere ich mich über die wenigen Teilnehmer. Dann erfuhr ich, dass es sich um einen Brevet handelte 250km mit Option, die Hälfte zu fahren. Brevet= KEINE Ausschilderungen, keine Verpflegung ( nur eine in Meckelfeld – also doch Meckelfeld!!!). !. Hatte ich keine eigene Verpflegung dabei und nur eine Trinkflasche; 2. keinen Track geladen, also hiess es entweder nach Zettel zu fahren oder aber an einer Gruppe dranzubleiben. Ich entschied mich für letzteres und fragte, wer mich denn mit moderatem Tempo mitnähme; und da fanden sich auch einige. Die Praxis sah aber anders aus. Erste relativ großes Feld, dann zerlegte es sich und ich fand mich in einer Gruppe, die doch recht flott fuhr; also Waden fest und dranbleiben!
Die kurze Pause in Meckelfeld tat mir gut und es gab doch einiges an Verpflegung. Hier teilte sich das Feld: diejenigen mit voller und diejenigen mit Halber Runde Hamburg. Von nun an durfte man sich die Strecke nach Hamburg zurück selbst aussuchen und in meiner Gruppe waren einige Profis, die die Gegend des Hafen-Industriegebietes gut kannten und so wurde ich sehr überrascht, dass trotz der vielen Autobahnen und wenigen Brücken wir auf kleinen, oft etwas abseits der Verkehrswege liegenden Fahrradwegen eine recht schöne Strecke Richtung Alsterdorf geniessen konnten.
Jetzt forderte aber ein „Dranbleiben“-Einsatz ihren Tribut und des öfteren verlor ich den Anschluss an die Gruppe, konnte sie aber immer wieder an Ampeln einholen. Bis auf das letzte Mal an der Sierichstrasse, weine auf rot sringende Ampel mich nötigte, die Gruppe fahren zu lassen. Umso größer meine Freude, als an der nächsten Ampel ein Kollege auf mich wartete und mich sicher zum Heimathafen zurückbrachte. Dort konnten wir beim Diner unsere Gutscheine (je 2 a 3.-€ ) einlösen, wofür ich mir einen dicken Teller Spaghetti und ein Erdiger gönnte.

Es war eine schöne Fahrt bei angenehmem Wetter und netten Kollegen. Gerne wäre ich die volle Runde gefahren, müsse aber früh wieder zu Hause sein. Also, bis zum nächsten Jahr 🙂

NC Nordsee Husum

Es sollte laut Wetterbericht von Mitte der Woche bis zu 27 GRD werden; es wurden gerade mal 13 und was für ein Wind: Stärke 7, in Böen vielleicht noch stärker. So konnte ich auf dem Deich mit vollem Rückenwind auf ebener Strecke 53km/h erreichen, dafür bei Gegenwind aber teilweise nur 12km/h.Und wenn Böen von der Seite kamen, musste ich schon sehr aufpassen, nicht im Graben zu landen. Es war eine Hammerharte Tour für mich (aber wohl auch für andere :-). Ab km 138 beschloss ich dann, mein eigenes Tempo zu fahren und verliess die RV Trave Truppe, bestehend aus Markus und Thomas. Rolf war wohl weiter hinten und Carsten mischte das erste Speed Feld auf.

Rudi Bode Radmarathon

Der erste Marathon in diesem Jahr und das ohne Training – erst 300km in den Beinen. Ich hatte mir vorgenommen, notfalls alleine zu fahren und wenn es zuviel wird, auch abzubrechen. Aber als am Start weitere 3 RV-Travler (Markus, Thomas und Rolf) waren, die alle langsam fahren wollten, dachte ich „Na also“ Und Markus hatte noch weniger Km in den Beinen. So fuhren wir als 4er Team in unserem moderaten Tempo, Die Nortorfer hinter uns, noch langsamer.

Die 4er Bande


Nach der ersten Kontrolle schlossen wir uns denen an und dann wurde es richtig gemütlich- absoluter Rekord -noch nie in den 10 Jahren einen Marathon so gemütlich gefahren. Entsprechend spät kamen wir dann aber auch am Ziel in Hamm an. Leider hatte uns 10 Minuten vor dem Ziel der Regen eingeholt und das obwohl wir ab der letzten Kontrolle verschiedene Gruppen gebildet hatten (wir als „Speed“ Gruppe) 😉
Eintrag im Trainingstagebuch mit Karte der Tour

Kattenberg Struggle

Was für ein schöner Tag – mach dem ganzen Schmuddelwetter der letzten Wochen. RV Trave war super stark vertreten, dank Barry’s CUP Organisation. Und durch die gefrorenen, teilweise sehr holprigen Wege konnte nicht so schnell gefahren werden, so dass sogar ich einigermassen mit kam. Bin mal gespannt auf die Bilder, die geschossen wurden; der Fotograf war sehr fleissig.
Nächste Woche kommt bestimmt meine neue Super LED Leuchte für die Nightrides; die müssen dann aber auch sein. Wer kommt mit? Etwa ein Klausi?

Wälder- Runde

Bei strahlendem Sonnenschein und leicht unter 0 Grad (da war der Boden nicht so matschig, wie in den letzten Wochen bei fast Dauer-Regen) machten Klaus und ich mich auf unsere Lieblings MB Tour rund um Sandesneben. „Wälder- Runde“ deshalb, weil fast alles im Wald gefahren werden kann. Als wir uns entschlossen hatten, den letzten Wald auszulassen und auf Strasse nach Hause zu düsen, fiel mir ein, dass in Labenz das Antik Café ist. Kurz gesagt: dort machten wir fast eine Stunde gemütliche Pause. Also – bis nächsten Sonntag, bei hoffentlich eben so schönem Wetter.

In die Hahnheide

Ich hatte viel zu viel Klamotten an (für -15 Grad) und musste bald einiges ausziehen und in der Rückentasche verstauen. Mit Helge traf ich mich bei ihm vor der Haustür und er meandrierte zunächst im Schönberger Moor „zum Warmfahren“. Fast ohne Straßenberührung kamen wir mit unseren Mountain Bikes dann in die Hahnheide. Mir kam es vor, als ging es ständig kreuz und quer; aber auf dem Track kann man einen wunderschönen Rundkurs erkennen. Helge kennt die Hahnheide eben wie seine Westentasche: Der Wetterbericht hatte Sturmwarnung ausgegeben und so wunderte ich mich nicht, als ein kräftiges Knacken uns die Wirkung des Windes anzeigte; im Wald ist der Sturm sehr gemildert. Später kamen wir an der Stelle vorbei: eine mächtige Buche hatte es quer über den Weg gelegt. Schade, dass ich von dem schönen Ausflug keine Fotos gemacht habe, das muss ich noch üben.


Die Nase um südlichen Rand des Tracks in der Hahnheide-Runde war kein „Verfahrer“. Da wir heute den Hahnheider Berg ausgelassen hatten, musste wenigstens dieser kleine Anstieg mitgenommen werden