Eine Super Veranstaltung mit Super Wetter. Ich fuhr die 73er Runde mit Bärbel.
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Dem Artikel von Björn ist nichts mehr hinzuzufügen.
Hinter dem Fotografen wird gerade ein Platten geflickt, und so ist etwas Zeit zum Ausruhen. Leider hatte ich vergessen, die 180 Grad Panorama-Ansicht der gesamten Gruppe zu sichern. Das nächste Mal, versprochen.
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Hammaburger Deichtour
Dieses Jahr bin ich zum ersten Mal die Permanenten an der Elbe gefahren. Bei allen Touren war super Herbstwetter, allerdings dieses Jahr schon recht frisch für die Jahreszeit. Soll ja ein harter Winter werden, wenn man so die Früchte der Bäume (Buchäcker,…) sieht.
wenn man so eine Tour solo fährt, kann man auch mal eine echte meditative Pause an einem schönen Plätzchen machen. Da bot sich die Elbe bei diesen Licht und Windverhältnissen zwingend an.
Saisonausklang
Gestern ging es auf die letzte RTF der Saison, den Almabtrieb in Raisdorf.
Es hatte Nachtfrost gegeben, und so war ich gut eingepackt; die Sonne schien und es wurde bis 11 Grad warm. Da ich den 9:00 Start verpasst hatte, musste ich mirt 10 Minuten hinter dem Feld starten, aber beim ersten Depot fand ich dann Anschluss an die Nortofer, die ja für ihr diszipliniertes Fahren bekannt sind. Und so wurde der Rest der Fahrt mit Belgischem Kreisel eine recht gemütliche Tour. Den leckeren Kuchen habe ich allerdings mit nach Hause genommen, da dort noch etwas auf dem Programm stand.
Mal sehen ,ob ich mich auch auf HFS Forum anmelde; da wird ja ganz nett geplaudert. Ja und meine Unterwegs-Plauderei hatte zum Ergebnis, dass ich nächsten Sommer zum Bundesradsport-Treffen fahren werde „in Ulm und um Ulm und um Ulm herum“. Ausserdem habe ich jetzt die RTF Termine und einige Termine für geplante Permanenten in meinem Kalender eingetragen. Also, im Winter a bisserl MB und CTFs, dann Malle und schon sind wir wieder dabei.
Antje Tour
Anfahrt ab Volksdorf, Rückfahrt nach Mollhagen
Eigentlich wollte ich diese Tour heute nicht fahren, da ich keinen Track im Internet gefunden hatte. Ich hatte aber bereits letzte Woche diese Permanente bezahlt (als ich mit Klaus die Pinneberg Runde gefahren bin) und die Wegebeschreibung mitgenommen, um selbst einen Track zu erstellen. Das war mir dann aber doch zu mühselig und so bin ich einfach nach Beschreibung losgefahren. Die Beschreibung war super einfach nachzufahren. Zunächst ging es an Hagenbecks Tierpark vorbei und weiter auf kleinen Sträßchen im Zickzack aus Hamburg hinaus, so dass kein Verkehr störte.
Dann ging es durch die Obstanbaugebiete und die Jahreszeit war absolut passend. Überall strahlten mich saftig rot-reife Äpfel auf niedrigen Bäumen an, und die Versuchung zu naschen war groß.
Und die schier endlos lange Fahrt am Deich war einfach meditativ; ich musste gleich mal probieren, wie eine 360° Aufnahme so wirkt; die Aufnahme wäre besser geworden, wenn ich vom Fahrrad abgestiegen wäre, statt mich mitsamt Rad um 360° zu verrenken.
Die Tour werde ich nächstes Jahr sicher wieder fahren, auch wenn die Anfahrt nicht ganz so kurz ist.
Nachlese Pyrenäenfernfahrt
Nachdem jetzt so langsam eine Besserung meines Gesundheitszustandes einsetzt und ich auf dem Krankenlager genügend Zeit hatte, über die wunderbaren Erlebnisse und Begegnungen nachzusinnen und nachzuspüren (vor allem das Fotobuch von Beat, was wirklich ne Wucht ist; mit so viel Liebe zum Detail und dem guten Augen für die Schönheiten der Landschaft), muss ich langsam daran denken, auch meine Fotos zu selektieren, zu bearbeiten und irgendwie ins Netz zu stellen.
Was mir auffiel, ist, dass die gefahrenen Pässe, die in Beats Buch so schön aufgelistet und beschrieben sind, ein meinem Bericht nicht richtig gewürdigt sind. Waren es doch die langen Anstiege und die fantastischen Pyrenäen-typischen Abfahrten, die den besonderen Reiz dieser Fernfahrt ausmachten. Ich hoffe, dass Beat damit einverstanden ist, wenn ich auch die Grafiken der Pässe in dieses Fotoalbum einbinde. An Erli vielen Dank für die Erlaubnis zur Veröffentlichung seiner Fotos.
Hahn im Korb?
Die Bilder sind auch im Facebook veröffentlicht (wer das mag) 😉 Mein Konto dort ist facebook.com/EdeGulp
Barcelona 85km 1300HM
Diese schöne Abschlusstour musste ich leider wieder im Bus verbringen. Der morgendliche Ruhepuls war wegen des Fiebers extrem hoch und Risiko muss nicht sein.
Der Ausblick auf Barcelona von DEM Parkplatz aus war wie immer überwältigend, trotz des diesigen Wetters.
Am Columbus Denkmal bat ich Carsten, mich rauszulassen, da ich dachte, dass hier ein Gruppenfoto gemacht wird, so wie in den Vorjahren. Aber als die Truppe kam, rauschte sie einfach vorbei. Doch für einen Schnappschuss meinerseits reichte es noch.
Geduscht wurde mit Gruppentarif im Olympiacentrum, wo ich noch ein paar Bahnen schwamm. um 16:15 fuhr der Bus von hier zu Flughafen, Ankunft zu Hause um 1:00. War sehr erledigt.
Navardes 150km 1900HM
Leider hat die Erkältung ihren Tribut gefordert und ich musste die Tour bei km 60 kurz vor Berga abbrechen, da mein Puls verrückt speilte (sprunghaft hin- und her). Im Bus sitzend blutete mein Herz bei dieser herrlichen Streckenführung. Ein stetiges Auf und Ab, mehr ab und Gegenwind. Die ganze Zeit war direkt von vorne Montserrat zu sehen. Das Hotel ist sehr schön gelegen. Jedes Zimmer hat Blick auf die Klosteranlage und der Garten ist voller Lavendel; muss toll aussehen in der Blütezeit.
Nach dem Abendessen fand die Verabschiedung statt.
Von Links nach rechts:Carsten, Hans, Nancy, Bernd, Bigi, Uekli, Beat
Jeder erhielt einen von Beat liebevoll gestalteten Fotoband der Tour. Den werde ich mir erstmals im Flugzeug genau ansehen. Ich habe die Unterschriften meiner Gruppenmitglieder gesammelt.
Puigcerda 100km 2400HM
Gestern ging es bei sehr gemischtem Wetter über die Pässe Port de Pailhères (2001), Col de Hare(1471), Col de La Quilane(1713) und den Col du Calvaire (1850) nach Puigcerda. Die Temperatur schwannkte zwischen 14 und 32 Grad und prompt habe ich mir eine Erkältung zugezogen. Mal sehen, ob ich die heutige Tour durchfahren kann ( im untersten Pulsbereich;aber das habe ich an den Vortagen ja bereits geübt).
Am Col du Calvaire fuhren drei Fahrer vor mir und als ich oben am Pass niemanden warten sah, für ich rechts ab auf den Fort Romeu (1935). und als da auch keiner war, war mir klar, dass ich zurück musste. Auf den letzten Metern der Abfahrt kam mir die Gruppenleiterin Bigi entgegen. Die drei Fahrer (und der Bus) hatten einige Meter hinter der Passhöhe so gewartet, dass ich sie nicht sehen konnte. Bei der weiteren Abfahrt kamen wir an Europas größtem Sonnenofen in Odeillo vorbei, ganz schön imposant.
Da das Hotel erst um 17:00 öffnete und wir bereits um 16:00 in Puigcerda ankamen, erfrischten wir uns bei einem Panaché in einem Strassencafe. Kaum sassen wir, kam eine schöne Dusche runter. Ob die Gruppe die wir einige Ortschaften zuvor im Freien in einem Strassencafe sitzend überholten, diese Dusche noch abbekamen, ist nicht überliefert.
— davon ein Film Chen
Ax les Thermes 120km 2400HM
St.Girons 115km 2100HM
115km bei 2100HM.
Heute lagen die Passe Col de Menté(1341), Portet d’Aspet(1069) und der Col de la Core (1391) an. Den Aspet bin ich im Fitness-Studio schon oft vor dem Monitor auf der Rolle gefahren, allerdings aus der anderen Richtung. Der Wiedererkennungswert war allerdings da.
Nach der Abfahrt vom Col d’Aspet gab es Nudeln satt. Hier hatten die Tour de France Organisatoren auch schon gespeist. Als wir wieder auf die Räder stiegen, spielte uns ein Trompeter von seinem entfernten Balkon aus ein Abschiedsständchen.
Der Col de la Core lag danach voll in den Wolken. Dies war der einzige Tag, an dem es erfrischend feucht war.
In St. Girons ging ich nach dem Abendessen noch durch die Altstadt, aber leider ohne Fotoapparat. Hier war ich ja schon mit Klaus auf unserer Pyrenäenrundfahrt.